WUNDERBARES NATUR- UND KULTURERBE
WUNDERBARES NATUR- UND KULTURERBE

WUNDERBARES NATUR- UND KULTURERBE

Reichtum und Vielfalt: Natur- und Kulturerbe auf dem Land und am Meer

CONCARNEAU - ALLGEGENWÄRTIGES MEER

In Concarneau sind Spuren aus allen Epochen vorhanden: Während die mittelalterlichen Festungsanlagen zur Corniche-Bucht hinüberblicken, flirtet hier die Bäderarchitektur mit dem Ozean. Und die imposanten Stadtmauern der Ville Close ragen stolz aus dem ruhigen Meerwasser des Fischerei- und Freizeithafens heraus. Die von Mauern umgebene Festungsstadt gleicht einer Insel in der Bucht und ist die Wiege der Stadt Concarneau. Sie entstand Ende des 11. Jahrhunderts. Eine kleine Fähre, „le petit bac“, verbindet die Ville Close mit dem ehemaligen Fischerviertel Le Passage. Ab 1850 wuchs Concarneau außerhalb der Festungsanlagen weiter an: Konservenfabriken ließen sich nieder. An die hundert Fischerboote für den Sardinenfang, Thunfischfänger und etwa dreißig Fabriken bildeten damals den Sockel der gesamten lokalen Wirtschaft.
Ende des 19. Jahrhunderts entstand etwas abseits der Stadt und des Hafens ein neues Viertel: Ausschlaggebend für den Stadtteil mit der neuartigen Bäderarchitektur war der schöne Strand. Villen mit einer neuartigen Bauweise und neue Hotels schossen zwischen den Dünen und angrenzenden Feldern aus dem Boden. Die Mode der Badeorte am Meer erreichte auch Concarneau. Die Spuren der bunt zusammengesetzten Bäderarchitektur ist auch heute noch an der Küste Concarneaus erkennbar.
Ab 1883 konnte man die Region auch mit der Eisenbahn erreichen, was in der Folgezeit wesentlich zum Aufschwung des Tourismus beitrug. Auch Künstler, Maler und Schriftsteller nutzten diese Tatsache. Sie kamen, um die Bretagne kennenzulernen oder neu zu entdecken und verbrachten einige Zeit in Concarneau: Flaubert, Deyrolle, Alfred Guillou… Die Galerie Gloux, ein ehemaliges Künstleratelier, erzählt auch heute noch von diesem kulturellen Aufschwung ~

VILLE CLOSE
Die zauberhafte Festungsstadt ist die Wiege der Stadt

Wer die Ville Close betritt, taucht in die heldenhafte Vergangenheit einer Stadt ein, die ursprünglich auf dem Wasser gebaut wurde: als Landbastion, die stolz dem Meer trotzt. In der Sommersaison zeigen sich die engen, kopfsteingepflasterten Gassen der Zitadelle von ihrer schönsten Seite: in bunten Farben und mit Unterhaltung, mit Geschäften, Crêperien, Museen und sogar Freilichttheater… Die Ville Close, sowohl das schlagende Herz als auch die Wiege von Concarneau, trotzt widerspenstig dem Zahn der Zeit, und die Wellen des Ozeans schlagen wie eh und je gegen ihre standfesten, hohen Mauern. ~

DAS FISCHEREIMUSEUM
Sammlung

Lernen Sie die faszinierende Welt der Fischerei in diesem einzigartigen Museum kennen! Das Musée de la Pêche hat sich als eines der ersten für die Sammlung des maritimen Erbes der Bretagne eingesetzt. Heute zeigt es eine umfangreiche Sammlung von Booten, Arbeitsgegenständen und Modellen, die den Besuchern die Fischerei als historische Aktivität in Concarneau näherbringt. Highlight der Besichtigung ist ein echter Fischtrawler, die Hemerica, die am Kai des Museums angedockt ist. Tauchen Sie ein in die Geschichte und erleben Sie hautnah den Alltag der Fischer.
Das Fischereimuseum: 60 Jahre Fischereikultur, Forschung, Herstellung von Schiffsmodellen, Sammlungen und Unterhaltung! ~

DER FISCHEREIHAFEN
Eine fest verankerte Wirtschaft

Der Fischereihafen hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Stadt, insbesondere der Sardinen- und Thunfischfang… Mehrere Generationen von Seeleuten lösten einander ab: Die maritime Wirtschaft ist daher mit dem Alltagsleben in Concarneau eng verflochten.
Im 19. Jahrhundert wuchs Concarneau außerhalb der Festungsanlagen weiter an: Konservenfabriken ließen sich nieder. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es bis zu zweiunddreißig davon. Bis in die heutige Zeit haben die Küstenfischerei, der Schiffsbau und die Sportbootbranche einen führenden Stellenwert in der lokalen Wirtschaft.

CHÂTEAU DE KÉRIOLET
Die Romanze einer Prinzessin 

Das Schloss, ein Juwel im neugotischen Stil, liegt oberhalb der Stadt Concarneau. Das Schloss war der Zufluchtsort eines romantischen Liebespaars: Prinzessin Zenaïde Narischkin Jussupow und ihr Mann, Graf Charles de Chauveau. Wer Keriolet besucht, fühlt sich in eine andere Zeit versetzt… Eine märchenhafte Architektur, ein wunderschöner Park mit Bäumen… Träumerisch und zeitlos! ~

 RUNDGANG „KONSERVENFABRIKEN“
7 Thematische Besichtigungen

Sieben Themenführungen laden dazu ein, die Stadtviertel zu erkunden. Diese Tour erzählt vom alten Concarneau, von der Stadt, wie sie einst einmal war. Der angenehme, etwa einstündige Stadtspaziergang startet am Musée de la Pêche und führt auf den Spuren der Sardinenfischer und Seeleute durch die blaue Stadt. Sie alle haben dazu beigetragen, dass sich Concarneau zu einem der wichtigsten Fischereihäfen Frankreichs entwickelte. ~

PONT-AVEN, DIE MALERISCHE MALERSTADT

Die entzückende Stadt Pont-Aven schmiegt sich ans Ufer des Aven-Flusses und bezaubert ihre Besucher immer wieder mit ihrem Charme! Zauberhafte Straßen und Gassen, ein unglaublich reiches künstlerisches Leben und süße Spezialitäten wie die berühmten Galettes au Beurre!
Pont-Aven war früher ein Handelshafen und sorgte für den Warentransport zwischen Meer und Hinterland. Erst im 19. Jahrhundert wurde die Stadt zur „Cité des Peintres“ (Stadt der Maler): Sie entwickelte sich zum bevorzugten Urlaubsort einer Künstlerkolonie. Die Künstler machten dieses kleine Fleckchen Bretagne weltbekannt und begründeten langfristig die künstlerische Bedeutung von Pont-Aven. Auch heute wird diese Tradition in Pont-Aven weiter gepflegt: Rund 60 Galerien und Künstlerateliers! ~

PROMENADE XAVIER GRALL
Im Schatten blühender Gedichte

Ein lieblicher Spaziergang am Aven-Ufer unter Magnolien-, Kirsch- und Feigenbäumen, so schön wie ein zeitloser Traum… An den Ufern wurden kleine Steinlogen angelegt: Hier wuschen früher die Frauen aus Pont-Aven ihre Wäsche. Dieser Spazierweg wurde dem 1981 verstorbenen Dichter und Journalisten Xavier Grall gewidmet, der sich stets für die Bretagne stark gemacht hatte. Ein Bronzemedaillon erinnert an den Barden der Neuzeit.~

14 MÜHLEN AM WASSER
Eine Einladung zum Flanieren

Im Flussbett des Aven tritt an zahlreichen Stellen ein sogenanntes „Granitchaos“ zutage, ein Felsenmeer, das die Errichtung von Dämmen und Einrichtung von Mühlen in der Stadt und in der Umgebung begünstigte. Das berühmte lokale Sprichwort „Pont-Aven ville de renom, 14 moulins et 15 maisons“ (Pont-Aven, eine Stadt mit gutem Ruf mit 14 Mühlen und 15 Häusern) bezog sich auf diese 14 Wassermühlen, die früher in Betrieb waren. Wer Pont-Aven besucht, wird bei einem Spaziergang am Fluss zweifellos die Überreste erkennen können.

GALETTES DE PONT-AVEN®
Gebäck mit Tradition

Die kleine Buttergalette ist eine lokale Spezialität, die bei Feinschmeckern und Leckermäulern auch heute großen Anklang findet. Dieses wohlschmeckende bretonische Süßgebäck ist einfach, natürlich und authentisch. Da sich die kleine Buttergalette zunehmender Beliebtheit erfreute, wurde sie zum Wahrzeichen der Bretagne! Kunst- und Kulturreisende sollten also nicht vergessen, auch eine Schlemmerpause einzulegen… ~

DAS MUSEUM VON PONT-AVEN
Ein Highlight

Ein Kunsterlebnis im Herzen der Stadt der Maler! Faszinierend! Das Museum von Pont-Aven bietet einen neuartigen, lebendigen und bereichernden Besuchsweg für die ganze Familie. Über 200 Werke! Tauchen Sie ein in die Ästhetik der berühmten „Schule von Pont-Aven“. Der Rundgang wird mehrmals im Jahr erneuert und zeigt Werke von Paul Gauguin, Émile Bernard, Paul Sérusier und anderen Künstlern der Schule von Pont-Aven. Digitale Hilfsmittel begleiten Sie während Ihres gesamten Besuchs mit den Multimedia-Terminals und der App „Guideez“. Auf dem Rundgang erhascht man wunderschöne Ausblicke über die Stadtlandschaft und den „Garten Charles Filiger“ im Innenhof des Museums. ~

GAUGUIN UND DIE SCHULE VON PONT-AVEN
Auf den Spuren der Maler

Woher kommt es, dass diese kleine bretonische Stadt einen internationalen Ruf in Sachen Kunst genießt? Das liegt daran, dass Pont-Aven Generationen von Künstlern aus den verschiedensten Bereichen und Ländern in ihren Bann gezogen hat. Sie waren von ihrem einzigartigen Charme schlichtweg begeistert.
Die Geschichte der Stadt ist eng mit der Geschichte aufeinanderfolgender Generationen von Malern verflochten. Sie kamen, um die malerischen Wege und Landschaften und die so charakteristisch gekleideten Bewohner auf ihren Bildern festzuhalten. Während die erste Welle der 1860er Jahre überwiegend der akademischen Kunst zuzuordnen war, folgten den Malern sehr bald Impressionisten und Synthetiker: Paul Gauguin, Emile Bernard und Paul Sérusier waren die Anführer der künstlerischen Bewegung, die unter dem Namen „Schule von Pont-Aven“ bekannt wurde und in der Malerei eine echte Neuerung darstellte. Es handelte sich um eine Künstlerkolonie mit Künstlern unterschiedlichster Malstile, die jedoch eines gemeinsam hatten: Sie ließen sich von den gleichen Themen inspirieren. So kam es, dass der Name des Städtchens Pont-Aven für immer in die Kunstgeschichte einging.

DIE KAPELLE NOTRE-DAME DE TRÉMALO
Der Gelbe Christus

Die Kapelle Notre-Dame de Trémalo versteckt sich auf den Anhöhen von Pont-Aven am Rande des Bois d’Amour. Sie ist im Besitz der Familie de La Villemarqué. Diese kleine Kapelle ist eine der bekanntesten bretonischen Sehenswürdigkeiten und wird mit am häufigsten abgebildet. Generationen von Künstlern ließen sich bereits von dem gedrungenen und strengen Aussehen der Kapelle, verbunden mit der stolzen bretonischen Identität, die diese dicken Granitmauern ausstrahlen, inspirieren. Die Künstler bemühten sich, die Atmosphäre des kleinen gotischen Juwels auf ihren Bildern wiederzugeben. Der berühmteste von ihnen, Paul Gauguin, verewigte den polychromen Holzchristus, der die Kapelle in ihrem Innenraum schmückt, in zweien seiner berühmtesten Gemälde: „Christ Jaune“ und „Autoportrait au Christ Jaune“ ~

DER WALD BOIS D‘AMOUR
Der märchenhafte Wald von Pont-Aven

Der Bois d’Amour… Dieser mythische „Wald der Liebe“ in Pont-Aven besitzt eine geheimnisvolle Ausstrahlung. Die künstlerischen und poetischen Eingebungen, zu denen er inspirierte, sind auch heute noch spürbar. Auf einem einstündigen Spaziergang unter hochwüchsigen Buchen entlang des Aven-Ufers bietet sich an diesem wichtigen Ort der Geschichte der Malerei ein zauberhaftes Bild: Das Zusammenspiel von Licht und Schatten im Bois d‘Amour soll den Maler Paul Sérusier unter dem Einfluss von Paul Gauguin zu seinem legendären Gemälde „Le Talisman“ (Landschaft mit dem Wald der Liebe in Pont-Aven) inspiriert haben. Dieses Bild prägte die ganze Nabi-Bewegung und wird als Vorspiel für die abstrakte Kunst betrachtet. ~

NÉVEZ, WIEDERGEWONNENE LANDSCHAFTEN

STROHGEDECKTE COTTAGE-DÖRFER
Es war einmal im Westen

In Névez verbergen sich ganz in der Nähe der Strände und des Küstenwanderweges (Zöllnerpfad) im Hinterland entzückende Dörfer mit strohgedeckten Häusern: Kerascoët und Kercanic. Diese Häuschen erinnern an eine Zeit, bevor sich die für die Bretagne so typischen Schieferdächer verbreiteten. Im 15. Jh. lebten die Familien der Seeleute und Weber in solchen Roggenstroh-gedeckten Häusern. Den Eigentümern lag es am Herzen, diese Schätze des baukulturellen Erbes zu bewahren. Es sind Momentaufnahmen der bretonischen Geschichte, in denen man glauben könnte, die Zeit sei stehen geblieben.

GEZEITENMÜHLEN
Wasserkraft

Gezeitenmühlen sind hydraulische Mühlen, die durch das stetige Auf und Ab von Ebbe und Flut betrieben werden. In Frankreich sind heute nur mehr knapp einhundert registriert. Die Gezeitenmühle von Le Hénan in Névez existiert nachweislich seit 1465 und wurde in den letzten 40 Jahren mehrfach restauriert. Nun kann sie wieder Getreide mahlen. Die Gezeitenmühle von Trégunc ist ein Privatgebäude, kann aber vom GR34 aus auf der Höhe des Meeresarms Minaouët betrachtet werden. ~

 

TRÉGUNC, IM LAND DER „AUFRECHTEN STEINE“

AUFRECHT STEHENDE STEINE
In Frankreich einzigartig

Die aufrechten Steine (auf Bretonisch „Mein Zao“) sind eine in ganz Frankreich einzigartige Besonderheit und gehören zum Kulturerbe der Region. In der Gegend von Névez und Trégunc erheben sie sich als Zaun aufgereiht mitten in der Landschaft oder sind in Mauern oder in einen Anbau eingearbeitet. Die Granitbearbeitung kann in diesen Gemeinden nicht nur auf eine langjährige Tradition zurückblicken, sondern auch auf eine äußerst originelle Ausdrucksform. Die monolithischen Steinblöcke erreichen teilweise eine Höhe von bis zu 2,70 m und wurden abgebaut, um Agrarflächen freizulegen, die durch den Bevölkerungsanstieg im 17. und 18. Jahrhundert dringend gebraucht wurden. Diese lokale Besonderheit trug den Gemeinden Névez und Trégunc das vom Umweltministerium verliehene Label „Paysage de reconquête“ (Wiedergewonnene Landschaft) ein.

UNBERÜHRTE NATUR
Ein Natur-Heiligtum

Für Naturliebhaber: Das Vogelschutzgebiet („Réserve ornithologique“) bei den Dünen und Teichen von Trévignon ist ein über 7 Kilometer langer Dünenstreifen mit 700 Hektar Fläche. Dieser spektakuläre Naturraum von unberührter Schönheit wurde als Natura-2000-Schutzgebiet eingestuft und strahlt eine wohltuende Ruhe aus. Hier tummeln sich Krickenten und Seeregenpfeifer. ~

GESCHICHTE UND NATUR IN UND UM ROSPORDEN

MEGALITHEN, FELSENMEER, STELEN
Sagenhafte Steine

Der Granit ist das Muttergestein der Bretagne und daher allgegenwärtig. Im Wald von Kergunus in Trégunc hat die Natur überraschende tierähnliche Granitblöcke zustande gebracht. In Kerangosquer wurde von Menschenhand ein über 5 m hoher Menhir aus dem Stein gehauen. Die frühgeschichtliche Stele von Kerdalé wurde sogar mit zarten Rillen versehen und die Stele von Saint-Antoine in Melgven wurde kerzengerade zum Himmel hin aufgerichtet… Granit tritt in der Bretagne in den unterschiedlichsten Formen auf und vermittelt eine von Ängsten und Faszination geprägte Vorstellungswelt. Aberglaube und Legenden ranken sich um die Granitblöcke: vergrabene Schätze, alte Opfergaben, Fruchtbarkeitsriten… Man kann beinahe sagen, dass sich an jeder Wegbiegung einer dieser heiligen Steine befindet. ~

KAPELLEN
Elegante Damen aus Granit

Wer die Bretagne besichtigt, wird immer wieder auf eine Kapelle stoßen. Die würdevollen Granitdamen mit den eleganten Glockentürmen der Cornouaille erheben sich am Horizont bei den Feldern, wie z. B. die Kapelle La Trinité de Melgven oder verbergen sich im Schatten hoher Bäume wie Sainte-Marguerite du Hénan. Saint-Nicolas de Port-Manec’h spendete den Frauen der Seefahrer Trost, Locmaria-An-Hent war eine Station auf dem bretonischen Pilgerweg Tro Breizh. Die bretonischen Kapellen verbergen ihre Geheimnisse zwar oft hinter verschlossenen Türen, empfangen aber noch immer Besucher und Pilger aller Generationen, vor allem während ihrer jährlichen Wallfahrtsprozessionen. Solche Wallfahrten sind eine gute Gelegenheit, die Bretagne von früher wiederzuentdecken! ~

KREUZE UND KALVARIENBERGE
Unzählige religiöse Kulturschätze

Monumentale Kalvarienberge mit zahlreichen geschnitzten Figuren in Nizon (Pont-Aven), ein bescheidenes Kreuz aus schlichtem Granit in Sainte-Candide de Locunduff (Tourc’h), ein Kreuz mit gedrehtem Schaft in Saint-Yvi, ein Kalvarienberg, der sich melancholisch an einer Feldwegekreuzung in Kernevel (Rosporden) erhebt… Alles rührende Zeugnisse der Volksfrömmigkeit. Sie wurden oftmals auf dem Vorplatz von Kirchen oder in der Nähe einer Kapelle errichtet. ~

PARCOURS PIERRE LOTI
Eine literarische Freundschaft

Pierre Loti war ein bekannter französischer Schriftsteller und Abenteurer. Er hat die Welt der bretonischen Fischer in seinem berühmten Buch „Pêcheurs d‘Islande“ (Islandfischer) für immer verewigt. Doch nur wenige wissen, dass ihn eine tiefe Freundschaft mit einem Seemann aus Rosporden verband. Darum geht es in Lotis Roman „Mon frère Yves“ (Mein Bruder Yves). Loti hielt sich häufig im Haus seines Freundes in Rosporden auf. Der Schriftsteller bezeichnete es sogar als seine „kleine Geheimwohnung“. Heute erinnern Schilder an den Teichen und in den Straßen der Stadt an diese rührende Kameradschaft, aus der ein literarisches Werk entstand. In der Touristeninformation steht Ihnen ein Dokument zu diesem Thema zur Verfügung. ~

Steinhäuser in Névez

Steinhäuser in Névez

Trémalo in Pont-Aven

Trémalo in Pont-Aven

Gezeitenmühle von Hénan

Gezeitenmühle von Hénan

Schloss Keriolet in Concarneau

Schloss Keriolet in Concarneau

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